Im Erstgespräch bekomme ich einen ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit, verschaffe mir einen Überblick über die Problemsituation und das Therapieanliegen und kann Ihnen auf dieser Grundlage eine passende Therapieform empfehlen.

  • In der tiefenpsychologisch fundierten Therapie wird ein begrenztes Behandlungsziel vereinbart, dass sich auf einen oder wenige aktuell wirksame, jedoch meist langjährig bestehende Konflikte bezieht. Das von den Kassen finanzierte Stundenkontingent beträgt zwischen 50 und 80 Stunden. Die Therapie findet in der Regel 1 x wöchentlich statt, wobei sich Patient und Therapeut gegenübersitzen.
  • In der Psychoanalyse muss keine inhaltliche Begrenzung vorgenommen werden. Die Behandlung findet klassischer Weise im Liegen 2-3 x wöchentlich statt, kann aber auch modifiziert im Sitzen erfolgen. Hier ist ein Stundenkontingent von 160 -300 üblich.
  • In speziellen, akuten Notlagen bei Menschen, die sonst weitgehend stabil ihr Leben meistern konnten und sich auf ausreichend haltgebende Faktoren stützen können, kann es ausreichend sein, eine Kurzzeittherapie zu beantragen. Diese findet 1 x wöchentlich im Sitzen statt,  hat ein Kontingent von 25 Stunden und kann bei Bedarf umgewandelt werden.